Du hast gerade mit dem Training angefangen und bist so richtig motiviert? Das geht so weit, dass du dir am liebsten mehrmals täglich die Sportschuhe zuschnüren würdest, um schneller ans Ziel zu kommen? Besser nicht! Wie bei (fast) allen Dingen im Leben, gilt auch beim Training: Manchmal ist weniger mehr. Damit du es nicht übertreibst und am Ende völlig demotiviert das Handtuch wirfst, verraten wir dir in diesem Beitrag, was du tun kannst, um dich vor falschem Ehrgeiz und psychologischen Fallen zu schützen.
Themenübersicht
Die häufigsten psychologischen Fallen und wie du sie vermeidest
Du willst zu schnell zu viel – und gibst deshalb auf
Du willst schnell zu viel – und blockierst so deine Abnahme
Dir zu viel auf einmal vorzunehmen kostet nicht nur reichlich Willenskraft und führt so dazu, dass du frustriert aufgibst. Zu schnell zu viel zu wollen hat auch auf physischer Ebene negative Effekte, die deine Ziele blockieren. Wenn du zu viel trainierst, schüttet dein Körper Cortisol aus, ein Stresshormon, das den Stoffwechsel maßgeblich beeinflusst. Cortisol führt dazu, dass sich dein Blutzucker und somit auch das Diabetesrisiko erhöht.
Stress und die Ausschüttung von Cortisol können so dazu führen, dass du zu- statt abnimmst. Einen hohen Cortisolspiegel merkst du unter anderem an Schlafstörungen, negativen Gedanken und Heißhungerattacken. Spätestens, wenn du diese Symptome an dir bemerkst, ist es an der Zeit, ein wenig kürzerzutreten.
Wer erfolgreich sein will, muss Rest Days einhalten
Wer viel trainiert, muss auch Pausen machen. Auch Profisportler halten regelmäßig ihre Rest Days ein; dennoch beobachten wir viel zu häufig Sportler im Studio, die ohne Pause trainieren. Damit tust du dir nichts Gutes: Muskelaufbau und Anpassungen deiner Kondition finden jeweils in der Ruhepause nach dem Training statt. Diese solltest du deshalb auf keinen Fall zu kurz halten. Trainierst du immer weiter, kann dein Körper sich nicht ausreichend an die anstehenden Belastungen anpassen und deine Leistung stagniert. Lege deshalb regelmäßig Rest Days ein und schraube dein Training step by step und mit Bedacht langsam höher.
Das richtige Trainingsgewicht: weniger ist manchmal mehr
Denke in kleinen Schritten
So klappt es mit deinen Fitnesszielen
Welche psychologischen Fallen dich daran hindern, deine Fitnessziele zu erreichen, hast du jetzt bereits erfahren. Genauso gibt es aber auch Mittel und Wege, die dir dabei helfen, deine Ziele besser zu erreichen.
So ist es zum Beispiel hilfreich, deine Fortschritte zu tracken. Bei PRIME TIME fitness geschieht dies über hochqualitative Messungen wie zum Beispiel der InBody Bioimpedanzanalyse oder dem MILON-Fitnesstest. Damit du deine Fortschritte auch gut im Blick hast, bieten wir dir regelmäßige Messungen an.
Auch deinen Kalorienbedarf zu kennen, dich im Alltag zu bewegen und regelmäßig zu trainieren, kann dir dabei helfen, dein Ziel schneller zu erreichen. Gern beraten wir dich deshalb in Ernährungsfragen. Einen regelmäßigen Motivationsboost kannst du dir zudem von unseren Personal Trainern abholen. Diese rufen dich, wenn es hart auf hart kommt, sogar zu Hause an, damit du zum Training kommst.
Fazit
“Viel hilft nicht immer viel” – zu viel Training kann dazu führen, dass du weniger schnell als erhofft ans Ziel kommst. Beim Sport gilt ein gesundes Maß als das beste Mittel für den Erfolg. Zu viel Training führt nämlich nicht nur dazu, dass du dich stresst und irgendwann entnervt aufgibst. Ein zu hohes Maß an Training kann auch dazu führen, dass dein Körper Cortisol ausschüttet und eine für das Abnehmen beziehungsweise Muskelaufbau ungünstige hormonelle Situation hat und du durch verpasste Rest Days dich nicht auf die Anforderungen deines Trainings einstellen kannst. Damit du Fortschritte im Training machst, solltest du deshalb maßvoll, effizient und mit System trainieren. Unsere Trainer helfen dir gern dabei – sprich uns dafür einfach an.