Sommerzeit – Zeit dein Training nach draußen zu verlegen. Wenn draußen die Sonne immer höher steht, ist es eine gute Idee, das Training an die frische Luft zu verlagern. Während du trainierst, wirst du so nicht nur ganz nebenbei braun für den perfekten Beach Look; draußen zu trainieren hat noch weitere Vorteile. Vier Gründe, warum es sich lohnt, aktuell draußen zu trainieren, verraten wir dir in diesem Beitrag. Du wirst garantiert überrascht sein.
Themenübersicht
4 überraschende Gründe, um dein Training nach draußen zu verlegen
1. Dein Körper muss die Temperatur selbst regulieren – und verbrennt so zusätzlich Kalorien
Training im Fitnessstudio fühlt sich immer relativ gleich an – ganz egal, ob es draußen regnet, hagelt oder schneit. Anders ist es, wenn du bei gutem Wetter draußen trainierst. Dein Körper ist dann dazu gezwungen, die Temperatur herunterzukühlen: die Herzfrequenz steigt und der Puls erhöht sich, damit Wärme über die Haut abgeleitet werden kann. Dadurch verbrennst du mehr Kalorien als beim Training drinnen und bist noch einen Schritt näher an deiner Wunschfigur. Verlagerst du dein Training nach draußen, hast du es hier zudem mit unterschiedlichen Oberflächen, unebenen Boden, Steigungen und Gefälle zu tun. All dies sorgt dafür, dass dein Körper mehr gefordert wird und mehr Muskeln benötigt, um die erschwerten Bedingungen auszugleichen. Um weiterhin die Balance zu halten, zieht dein Körper zusätzliche Stützmuskulatur heran, die dafür sorgt, dass mehr Kalorien verbrannt werden und auch kleine Muskelgruppen trainiert werden.
2.Gute Laune-Booster und Anti-Stress-Therapie
Sonne macht glücklich, Sport setzt Endorphine frei – Outdoor-Training ist also ein echter Stimmungsaufheller. Endorphine wirken zudem gegen das Stresshormon Cortisol und können somit Stress reduzieren und den Blutdruck senken. Die frische Luft beruhigt den Geist zusätzlich. Am besten ist der Effekt, wenn du mit einer gemäßigten Intensität trainierst. Dank des Sonnenlichts im Freien produziert dein Körper zudem Vitamin D, das wach macht und dir neue Energie gibt.
3. Dein Immunsystem wird gefordert
Beim Training im Freien atmest du nicht nur Sauerstoff ein. Auch Pflanzenstoffe, die sogenannten Terpene, werden über die Atmung aufgenommen und führen dazu, dass dein Körper weiße Blutkörperchen produziert. Diese schützen dich vor Viren, Bakterien und schädlichen Organismen und sorgen dafür, dass dein Immunsystem stärker wird – die beste Prophylaxe vor der nächsten Herbstgrippe.
4. Besserer Schlaf
Du leidest an Schlafstörungen? Dann solltest du dein Training. unbedingt mal nach draußen verlegen. Frische Luft macht müde und verbessert die Qualität des Schlafs. Die körperliche Belastung und die damit einhergehende Erschöpfung bewirken ein schnelleres Einschlafen und unterstützen einen langen, ruhigen Schlaf. Leidest du öfters an Schlaflosigkeit, solltest du dein Training möglichst auf die erste Tageshälfte legen, da direkt danach dein Stoffwechsel auf Hochtouren läuft und du dich wacher fühlst. Bis zum Abend hast du so genug Zeit, wieder herunterzukommen.
Fazit
Outdor-Training kann besonders im Sommer eine Alternative für das Training im Studio sein und hier neue Reize setzen. Training im Freien hat gegenüber deines gewohnten Trainings so einige positive Effekte auf Schlaf, Immunsystem und Stressempfinden. Du hast Lust bekommen, draußen zu trainieren? Dann haben wir gute Nachrichten für Dich! Für unsere Clubs haben wir über die Sommerzeit Outdoorflächen eingerichtet. Ob Langhantel, Kettlebell oder TRX, alles steht bereit!